Wir feiern Fördermittel: KI-generiert mit Gemini
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Starke Konzepte, klare Prozesse – und ein großer Erfolg: 1,8 Millionen Fördergelder!

Starke Konzepte, intensive Beteiligung und eine präzise Antragstellung – all das führte am Ende zum großen Erfolg: Gemeinsam mit den Gemeinden Neversdorf und Stockelsdorf haben wir als cima Fördermittel in Höhe von 1,8 Millionen Euro eingeworben. Drei Projekte werden dadurch Realität: moderne Feuerwehrgerätehäuser und lebendige Dorfmittelpunkte, die Sicherheit garantieren und das Miteinander stärken.

Wie aus Ideen konkrete Projekte wurden

Die Grundlage für die erfolgreichen Projekte wurde in beiden Gemeinden durch einen breit angelegten Beteiligungsprozess geschaffen. Mit Ortsspaziergängen, Workshops, Jugendformaten und digitalen Beteiligungstools konnten wir die Stimmen vieler Generationen sichtbar machen – von engagierten Feuerwehrmitgliedern über Familien bis hin zu Jugendlichen und Seniorinnen. So entstand ein gemeinsames Verständnis dafür, was die Orte brauchen, um lebendig und zukunftsfähig zu bleiben.

Aus diesem Prozess entwickelte sich eine klare Vision für die jeweilige Gemeinde: In Neversdorf stand der Gedanke im Mittelpunkt, Sicherheit und Begegnung unter einem Dach zu vereinen. Daraus entstand das Schlüsselprojekt des Dorfentwicklungskonzepts: der Neubau eines kombinierten Mehrzweck- und Feuerwehrgerätehauses mit Integration der Dörpschün.

In Stockelsdorf wurde im Rahmen des Ortsentwicklungskonzepts für die zehn Dorfschaften eine gemeinsame Strategie erarbeitet. Besonders in Arfrade und Eckhorst kristallisierte sich heraus, dass multifunktionale Dorfgemeinschafts- und Feuerwehrhäuser die sozialen Mittelpunkte der Zukunft bilden sollen – Orte für Ehrenamt, Nachbarschaft und gemeinschaftliches Engagement.

So kamen die Fördermittel ins Rollen

Doch wir haben die Konzepte nicht nur entwickelt, sondern sie auch in die Sprache der Förderprogramme übersetzt. Unsere Arbeit im Hintergrund war der entscheidende Schritt zur Bewilligung:

  • Wir entwickelten die Projektbeschreibungen und schärften die inhaltlichen Ziele,
  • formulierten die Förderanträge und bereiteten alle erforderlichen Unterlagen auf,
  • stimmten die Entwürfe eng mit den Gemeinden ab, um den Rückhalt in Politik und Verwaltung zu sichern,
  • holten Nutzungsvereinbarungen und Beteiligungserklärungen der künftigen Nutzerinnen und Nutzer ein,
  • und bündelten sämtliche Pläne, Kalkulationen und Nachweise zu einem schlüssigen Gesamtpaket.

Kurz gesagt: Wir machten aus guten Ideen förderfähige Projekte – und legten damit den Grundstein für die erfolgreiche Bewilligung.

Warum Fördermittel allein nicht reichen

So erfreulich diese Zusagen sind – sie verdecken nicht, wie angespannt die Lage vieler Kommunen ist. Pflichtaufgaben wie der Ausbau von Kitas, die Anpassung an den Klimawandel, der Erhalt von Straßen und Gebäuden oder die Digitalisierung treffen auf schrumpfende Rücklagen, Fachkräftemangel und explodierende Baukosten. Viele Städte und Gemeinden kämpfen längst nicht mehr mit der Frage, was sie gestalten wollen, sondern was sie sich überhaupt noch leisten können.

Die kommunalen Spitzenverbände – Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag und Deutscher Städte- und Gemeindebund – sprechen inzwischen offen von einer „Kollisionslage“: Immer mehr Aufgaben prallen auf immer weniger finanzielle und personelle Ressourcen. Zwischen Pflichtaufgaben, Krisenbewältigung und Transformationsdruck bleibt kaum Spielraum für aktive Entwicklung.

Förderprogramme wie die Städtebauförderung oder die Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz (GAK) sind deshalb unverzichtbar. Sie machen Projekte wie in Neversdorf, Arfrade und Eckhorst überhaupt erst möglich – und sie zeigen, wie stark eine Kommune handeln kann, wenn sie gezielt unterstützt wird. Aber sie sind nur ein Teil der Lösung.

Was vielerorts fehlt, ist eine verlässliche Grundfinanzierung, die es Kommunen ermöglicht, ihre Aufgaben unabhängig von Förderzyklen oder Projektfristen zu erfüllen. Denn gute Entwicklung lebt nicht allein von Einzelprojekten, sondern von langfristiger Planung, Pflege und Fortschreibung. Wenn jede Investition nur dann gelingt, wenn ein Fördertopf offensteht, fehlt am Ende die Steuerbarkeit. Und wenn Kommunen gezwungen sind, jeden Euro mehrfach umzudrehen, geht genau das verloren, was unsere Orte lebendig macht: Gestaltungsfreude, Initiative, Miteinander.

Es braucht deshalb eine politische Neuausrichtung, die Kommunen wieder stärker in die Lage versetzt, eigenständig zu investieren, Personal aufzubauen und Strukturen zu erhalten. Eine verlässliche Finanzausstattung ist keine Zugabe, sondern Grundvoraussetzung, damit öffentliche Aufgaben funktionieren – von der Feuerwehr bis zur Kita, vom Radweg bis zur Dorfgemeinschaftshalle.

Wenn Bund und Länder hier nicht nachsteuern, fährt unsere Gesellschaft ihre Infrastruktur auf lange Sicht gegen die Wand. Das darf nicht das Ziel sein – und dafür treten wir als cima ein: als Partner und Mitstreiter der kommunalen Ebene, die täglich Verantwortung trägt.

Denn genau hier setzt unsere Arbeit an: Wir greifen die beschriebenen Herausforderungen auf und übersetzen sie in konkrete Unterstützung. Aus dem großen politischen Rahmen entsteht bei uns praktische Begleitung – von der ersten Idee bis zur Umsetzung vor Ort. Damit Engagement, Planung und Förderlogik ineinandergreifen und aus Visionen tatsächliche Projekte werden.

Was wir konkret für Gemeinden leisten

Wir helfen dabei, dass gute Projekte auch bei knappen Haushalten eine Chance bekommen. Unser Weg sieht dabei so aus:

  • Analyse und Beteiligung: Mit Ortsrundgängen, Workshops und digitalen Plattformen bringen wir Bedarfe auf den Tisch – und verdichten sie zu tragfähigen Schlüsselprojekten.
  • Strategie und Priorisierung: Gemeinsam mit Gemeinderäten, Ortswehren und Dorfgemeinschaften definieren wir, welche Projekte in die Konzepte gehören – und sorgen für klare politische Rückendeckung.
  • Antragstellung und Förderlogik: Wir übersetzen Ideen in förderfähige Projekte. Von der Projektbeschreibung über formale Unterlagen bis zu Nutzungsvereinbarungen und Kostenplänen liefern wir ein vollständiges, schlüssiges Paket.

So stellen wir sicher, dass gute Vorhaben nicht an Formfehlern oder unklaren Konzepten scheitern – und dass Gemeinden den Zugang zu Fördermitteln erhalten, die zumindest einen Teil der Finanzierungslücke schließen.

Gute Planung zahlt sich aus – im wahrsten Sinne des Wortes

1,8 Millionen Euro für Neversdorf und Stockelsdorf zeigen eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Konzeptqualität, Beteiligung und Förderexpertise zusammenkommen. Fördermittel sind ein entscheidender Hebel, um zentrale Projekte wie Feuerwehrgerätehäuser oder neue Dorfmittelpunkte auf den Weg zu bringen – Orte, die Gemeinschaft, Sicherheit und Lebensqualität stiften.

Indem wir Projekte professionell vorbereiten, Prozesse moderieren und Anträge passgenau formulieren, sichern wir den Gemeinden Mittel, mit denen sie gestalten können. Wir verstehen uns dabei als Partner und Mitstreiter der kommunalen Ebene – an der Seite derjenigen, die tagtäglich Verantwortung übernehmen und trotz knapper Kassen Zukunft möglich machen.

Unser Anspruch ist klar: Wir schaffen Zugänge zu Fördermitteln – wo immer es möglich ist. Doch ebenso klar ist unsere Haltung: Kommunen brauchen mehr als Projektförderungen. Sie brauchen Planungs- und Investitionssicherheit. Erst dann können Feuerwehr, Schulen, Straßen und Dorfgemeinschaftshäuser nicht nur punktuell erneuert, sondern langfristig betrieben und weiterentwickelt werden.

Was alle Projekte eint: Ohne fundierte Konzeptarbeit, breite Beteiligung und professionelle Antragstellung wären diese Millionenbeträge nicht geflossen. Genau hier liegt die Stärke der cima. Wir begleiten Städte, Gemeinden und Regionen von der ersten Idee bis zum Förderbescheid – und sorgen dafür, dass Pläne Wirklichkeit werden.

1,8 Millionen Euro Fördergelder für Neversdorf und Stockelsdorf sind der beste Beweis: cima – Beratung, die wirkt.

 

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Unser interdisziplinäres Leistungsspektrum reicht von der integrierten Stadt- und Regionalentwicklung über Einzelhandels- und Tourismuskonzepte bis zu Immobilienbewertung, Standortanalyse und Wirtschaftsförderung. Ob Bauleitplanung, Innenentwicklung oder kommunale Ansiedlungsstrategien – wir verbinden fachliche Tiefe mit lokalem Verständnis und begleiten Sie von der Analyse bis zur Umsetzung. Profitieren Sie von unserem breiten Methodenspektrum, langjähriger Erfahrung und der Fähigkeit, komplexe Herausforderungen strukturiert und lösungsorientiert zu bearbeiten – für lebendige Zentren, starke Quartiere und zukunftssichere Standorte.

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FördermittelLändlicher RaumPraxis & UmsetzungRegionalentwicklung

Autor*in

Maximilian Burger

cima // Projektleiter Stadtentwicklung & Wirtschaftsförderung

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