Letzshop ist der Versorgungsnotnagel für Corona-Risikogruppen
Der regionale Online-Marktplatz von Luxemburg Letzshop, der auf Basis der Whitelabel-Technologie von atalanda bespielt wird, hat nun einen „Shop für gefährdete Personen“ integriert. Damit wandeln sich Local-Commerce-Ansätze entgültig vom Nice-to-Have zur kritischen digitalen Infrastruktur.
Nachdem der deutsche Local-Commerce-Infrastrukturgeber atalanda bereits sein Notfall-Internetbestellsystem „Einkaufsliste“ eingeführt hat (z. B. in Monheim), geht man jetzt in Luxemburg noch einen Schritt weiter, indem man auch mit Produktbildern und klassischem Online-Checkout das Zusammenstellen von Warenkörben ermöglicht.
Das Projekt des Ministeriums für Mittelstand wurde innerhalb von wenigen Tagen durch eine intensive Zusammenarbeit zwischen lokalen Supermärkten, dem Kurierunternehmen Greco, einer Tochter der Luxemburgischen Post, und atalanda umgesetzt.
Die Besonderheit des E-Commerce-Ansatzes zur regionalen Belieferung von Corona-Risikogruppen:
- Limitierte Auswahl, Einheiten, Quantitäten und Preise.
- Hamsterkäufe sind ausgeschlossen.
- Zusätzliche Bestell-Hotline: Die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte im Online-Checkout. Man kann aber auch per Hotline und auf Rechnung bestellen.
- Lieferungen sind kostenfrei und werden vom Projektträger finanziert, in diesem Fall vom Wirtschaftsministerium (sic!).
- Paketanlieferung findet kontaktfrei statt.
Ohnehin sind auf Letzshop bereits 275 stationäre Händler unterwegs, die insgesamt rund 350.000 Produkte in ihren Marktplatzprofilen stehen haben. Jerry Klein, Projektmanager von Letzshop, spricht gegenüber der Presse bereits von einer Verzehnfachung der Bestellrate.
Landing-Page: https://corona.letzshop.lu/de
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