Flächenkompass; Bild ki-generiert mit freepik
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Flächenfrust oder Zukunftsstrategie? So steuern Kommunen ihre Entwicklung aktiv und wirtschaftlich

Warum Städte und Gemeinden jetzt strategisch planen sollten, anstatt nur zu reagieren

Wohnraum schaffen, Gewerbe ansiedeln, Mobilität neu denken und gleichzeitig den Klimaschutz voranbringen – der Druck auf die verfügbaren Flächen in Städten und Gemeinden wächst unaufhaltsam. Kommt Ihnen dieser Zielkonflikt bekannt vor? Verschärft wird die Lage durch enger werdende Haushalte, die jede Investition zu einer Zerreißprobe machen.

In diesem Spannungsfeld wird strategische Flächenpolitik zur Schlüsselaufgabe. Doch allzu oft zwingt der politische Alltag zum Reagieren statt zum Agieren. Entscheidungen müssen getroffen werden, bevor alle Daten auf dem Tisch liegen. Das Ergebnis ist ein Handeln, das Risiken birgt – für den Haushalt, für die Akzeptanz in der Bürgerschaft und für die langfristige Zukunftsfähigkeit Ihrer Kommune.

Flächenpolitik ist Haushaltspolitik – wer beides zusammen denkt, steuert vorausschauend.

Martin Hellriegel, Partner und Projektleiter cima

hellriegel@cima.de

Das Dilemma ist weit verbreitet: Ein vielversprechendes Förderprogramm lockt, aber passt die verfügbare Fläche wirklich zu den komplexen Vorgaben? Ein Investor möchte ein Gewerbegebiet entwickeln, aber wer trägt die oft unklaren Folgekosten für Infrastruktur und Unterhalt? Ein neues Wohngebiet scheint attraktiv, doch die Kosten für die Erschließung sind nur schwer kalkulierbar.

Es fehlt nicht am Gestaltungswillen, sondern an einem Werkzeug, das Klarheit in diese Komplexität bringt. Ein Instrument, das die entscheidenden Fragen beantwortet:

  • Welche Flächen haben echtes Potenzial und welche bergen unkalkulierbare Risiken?
  • Wie wirken sich verschiedene Nutzungsoptionen konkret auf Kosten, Einnahmen und soziale Aspekte aus?
  • Wie können Förderchancen zielsicher identifiziert und optimal genutzt werden?
  • Und wie lassen sich Entscheidungen fundiert und nachvollziehbar gegenüber Politik, Öffentlichkeit und Fördermittelgebern kommunizieren?

Der FlächenKompass: Von der Datenanalyse zur belastbaren Entscheidung

Genau für diese Herausforderung wurde der FlächenKompass der CIMA entwickelt. Dieses modulare Analyse- und Steuerungsinstrument geht weit über klassische Gutachten hinaus. Es verbindet die Flächenanalyse mit dem, was für Sie am Ende zählt: wirtschaftliche Tragfähigkeit, finanzielle Planbarkeit und strategische Weitsicht.

Der FlächenKompass gibt Ihnen eine fundierte Grundlage für Ihre Entscheidungen, indem er folgende Bausteine verknüpft:

  1. Potenziale erkennen und bewerten: Wir erfassen systematisch verfügbare Flächen und analysieren ihr Entwicklungspotenzial. So trennen Sie die Spreu vom Weizen und fokussieren Ihre Ressourcen auf die wirklich vielversprechenden Areale.
  2. Wirtschaftlichkeit und Folgekosten simulieren: Statt vager Schätzungen erhalten Sie konkrete Zahlen. Das Tool berechnet und vergleicht Kosten, Erträge und langfristige Folgekosten verschiedener Entwicklungsvarianten. Das schafft Sicherheit für Ihren Haushalt.
  3. Realisierbare Szenarien entwickeln: Wir leiten aus den Daten realistische Planungs- und Umsetzungsschritte ab. So können Sie Investitionen schrittweise und strategisch klug tätigen und behalten die Kontrolle über den gesamten Prozess.
  4. Förderchancen gezielt nutzen: Der FlächenKompass identifiziert passgenaue Förderprogramme auf EU-, Bundes- und Landesebene, die exakt zu Ihren Flächenpotenzialen passen – ein entscheidender Vorteil bei der Antragsstellung.
Strategische Flächenentwicklung beginnt nicht mit dem Bagger, sondern mit belastbaren Szenarien.

Martin Hellriegel, Partner und Projektleiter cima

hellriegel@cima.de

Der größte Vorteil des FlächenKompass liegt in seiner praktischen Anwendbarkeit. Die Ergebnisse werden nicht in komplizierten Abhandlungen, sondern in verständlichen Szenarien und klaren Handlungsempfehlungen aufbereitet.

Damit ist der FlächenKompass mehr als nur ein Analyseinstrument – er ist Ihr strategisches Kommunikationsmittel. Sie erhalten die notwendigen Fakten, um im Gemeinderat zu überzeugen, Bürgerdialoge konstruktiv zu führen und Investoren oder Fördermittelgeber für Ihre Pläne zu gewinnen.

Fazit

Der Bedarf an integrierten, strategischen Planungsinstrumenten wächst. Nicht nur wegen der zunehmenden Konkurrenz um Flächen, sondern auch, weil Mittel gezielt und sinnvoll eingesetzt werden müssen. Werkzeuge wie der FlächenKompass zeigen, wie datenbasierte Planung, wirtschaftliche Bewertung und förderrechtliche Einordnung zusammengeführt werden können. Für Kommunen bedeutet das: Sie können Flächen nicht nur verwalten – sondern aktiv und verantwortungsvoll gestalten.

Erfahren Sie jetzt auf der Homepage der CIMA mehr darüber, wie der FlächenKompass funktioniert und wie andere Kommunen ihn bereits erfolgreich einsetzen.

cima.de/flaechenkompass/

Für eine persönliche Erstberatung stehen Ihnen unsere Experten gerne zur Verfügung.

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Szenarien, Zahlen, Zukunft: Kommunale Flächen smart entwickeln

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cima.de/flaechenkompass/
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Autor*in

Martin Hellriegel

cima // Projektleiter, Stadtplaner AKNW

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